
Handwerker-Webseite mit GreHei
Handwerksbetriebe stehen heute vor einer großen Herausforderung: Die Kunden von morgen suchen nicht mehr in Branchenbüchern oder über persönliche Empfehlungen, sondern fast ausschließlich im Internet. Egal ob Malerbetrieb, Dachdecker, Elektriker oder Installateur die erste Anlaufstelle ist in den meisten Fällen Google. Wer hier keine professionelle Handwerker-Webseite präsentiert, wird schlichtweg nicht gefunden und verliert wertvolle Aufträge an die Konkurrenz.
Eine moderne Webseite ist längst mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist Schaufenster, Vertrauensbeweis und gleichzeitig eine Plattform zur Neukundengewinnung. Kunden erwarten heute, dass sie sich online über Leistungen informieren, Referenzen ansehen und unkompliziert Kontakt aufnehmen können. Betriebe, die diesen Erwartungen nicht gerecht werden, wirken schnell veraltet und unprofessionell.
In diesem Beitrag erfährst du, warum eine zeitgemäße Handwerker-Webseite so wichtig ist, welche Elemente auf keinen Fall fehlen dürfen und wie du durch gezielte Optimierungen nicht nur sichtbarer wirst, sondern auch mehr Anfragen generierst. Abschließend zeigen wir dir, wie GreHei Solutions dich dabei unterstützen kann, deinen Betrieb digital perfekt aufzustellen.
Die veränderte Kundensuche – von Gelben Seiten zu Google
Vor wenigen Jahren reichte es für viele Handwerksbetriebe, in den Gelben Seiten gelistet zu sein, ein Firmenschild an der Werkstatt zu haben und mit Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis zu arbeiten. Heute hat sich die Kundensuche radikal gewandelt: Interessenten googeln zuerst – und zwar mit klarer Kaufabsicht. Wer jetzt nicht sofort sichtbar ist und einen professionellen Auftritt liefert, verliert den Kontakt, bevor er überhaupt begonnen hat.
Was Kunden heute erwarten
- Schnelle Orientierung: Welche Leistungen bietet der Betrieb? In welcher Region? Für welche Zielgruppen?
- Vertrauenssignale: Referenzen, echte Projektfotos, Bewertungen und klare Garantien.
- Mobile Nutzerführung: Die Seite muss auf dem Smartphone perfekt funktionieren – ohne Zoomen, ohne Suchen.
- Direkte Kontaktmöglichkeiten: Klickbarer Anruf-Button, kurzes Anfrageformular, WhatsApp/Callback auf Wunsch.
- Aktualität: Laufende Projekte, aktuelle Bilder, klare Aussagen zu Verfügbarkeit oder Reaktionszeiten.
So suchen Interessenten wirklich
Typische Suchanfragen lauten zum Beispiel: „Dachdecker Notdienst Düsseldorf“, „Wärmepumpe Einbau Kosten“, „Malerbetrieb Schimmel entfernen“ oder „Elektriker Kurzfristig“. Das Muster ist immer gleich: Handwerk + Problem/Leistung + Ort. Genau hier entscheidet sich, ob deine Seite in den Ergebnissen erscheint – und ob sie so aufgebaut ist, dass Nutzer in wenigen Sekunden erkennen: Hier bin ich richtig.
Vom flüchtigen Klick zur konkreten Anfrage
Nutzer springen schnell ab, wenn sie nicht sofort abgeholt werden. Eine klare Startseiten-Struktur ist deshalb Pflicht: oben ein verständliches Nutzenversprechen („Wir lösen Ihr Problem – zuverlässig, schnell, regional“), darunter die wichtigsten Leistungen mit kurzen Beschreibungen, echte Projektfotos und ein auffälliger Kontakt-Button. So wird aus einem flüchtigen Klick eine konkrete Anfrage.
Warum lokale Sichtbarkeit entscheidend ist
Handwerk ist regional. Für Google bedeutet das: Wer lokal relevant ist, bekommt die besten Plätze in der Kartenansicht (Google Maps) und in den organischen Treffern. Dafür braucht es ein sauberes Google-Unternehmensprofil (Name, Kategorie, Öffnungszeiten, Telefonnummer, echte Fotos), eine konsequent optimierte Website (Ortsbezüge, Leistungsseiten, Kontaktinfos im Footer) und regelmäßige Bewertungen. Erst das Zusammenspiel sorgt für den sichtbaren Vorsprung vor Mitbewerbern.
Der neue Standard: Mobil zuerst denken
Die Mehrheit der Anfragen startet heute mobil. Das heißt: Mobile First ist nicht nur ein Schlagwort, sondern die Basis für Anfragen. Klare Buttons, kurze Formulare, klickbare Telefonnummern und schnell ladende Bilder sind essenziell. Jede Sekunde Ladezeit kostet Vertrauen und Konversion.
Fazit dieses Abschnitts
Kundensuche hat sich vom gedruckten Branchenbuch zu einer sekundenschnellen Online-Entscheidung entwickelt. Betriebe, die sichtbar sind, professionell wirken und kontaktbereit auftreten, gewinnen die besten Anfragen oft noch bevor der Wettbewerb überhaupt wahrgenommen wird. Der nächste Schritt: Vermeide die häufigsten Fehler, die Handwerker-Webseiten ausbremsen.
Die größten Fehler auf Handwerker-Webseiten
Viele Handwerksbetriebe wissen, dass eine Webseite wichtig ist dennoch werden bei der Umsetzung häufig gravierende Fehler gemacht. Diese wirken nicht nur unprofessionell, sondern führen dazu, dass potenzielle Kunden abspringen, bevor sie überhaupt eine Anfrage stellen. Im Folgenden zeigen wir dir die häufigsten Stolperfallen, die du unbedingt vermeiden solltest.
1. Veraltetes Design
Webseiten, die aussehen wie aus den frühen 2000er-Jahren, schrecken Besucher sofort ab. Blinke-Grafiken, unübersichtliche Menüs und zu kleine Schriftgrößen sind ein klares Zeichen für fehlende Aktualität. Kunden verbinden das direkt mit mangelnder Professionalität und wenden sich lieber einem modernen Anbieter zu.
2. Keine mobile Optimierung
Über 70 % der Anfragen nach Handwerksleistungen erfolgen inzwischen über das Smartphone. Wenn deine Webseite auf kleinen Bildschirmen unleserlich ist oder Nutzer ständig zoomen müssen, verlierst du diese Interessenten in Sekunden. Eine mobilfreundliche Darstellung ist heute Pflicht und kein Extra mehr.
3. Fehlende Kontaktmöglichkeiten
Viele Handwerker machen es ihren Kunden ungewollt schwer: Telefonnummern sind nicht klickbar, Kontaktformulare versteckt oder es gibt nur eine allgemeine E-Mail-Adresse. Potenzielle Auftraggeber erwarten heute einen klaren, sichtbaren Kontakt-Button, schnelle Anfrageformulare und die Möglichkeit, auch mobil sofort anzurufen oder per WhatsApp zu schreiben.
4. Keine klaren Leistungsbeschreibungen
„Wir machen alles rund ums Haus“ solche Aussagen sind zu vage. Kunden wollen sofort erkennen, welche konkreten Leistungen du anbietest. Ohne eine klare Leistungsübersicht riskierst du, dass Besucher deine Seite verlassen, weil sie nicht wissen, ob du ihr Problem lösen kannst.
5. Mangelnde Sichtbarkeit bei Google
Selbst eine optisch schöne Webseite bringt nichts, wenn sie bei Google nicht auffindbar ist. Häufig fehlt es an SEO-Optimierung, lokalen Bezügen oder einer korrekten Einbindung in Google Maps. Das Ergebnis: Die Konkurrenz erscheint ganz oben, während deine Seite im Nirwana der Suchergebnisse verschwindet.
6. Keine Referenzen oder Kundenmeinungen
Vertrauen ist im Handwerk entscheidend. Wer keine Bilder von Projekten oder Kundenstimmen präsentiert, wirkt unsicher oder unerfahren. Dabei reicht oft schon eine kleine Galerie mit Vorher-Nachher-Fotos oder kurze Erfahrungsberichte, um die Glaubwürdigkeit massiv zu steigern.
7. Fehlende Aktualität
Wenn auf einer Webseite das letzte „Aktuelle Projekt“ von 2016 stammt, signalisiert das Stillstand. Nutzer fragen sich unbewusst: „Gibt es den Betrieb überhaupt noch?“ und wechseln lieber zu einem Anbieter, der seine Seite pflegt.
Fazit dieses Abschnitts
Viele Handwerker-Webseiten scheitern nicht an der Technik, sondern an fehlender Nutzerorientierung. Ein veraltetes Design, schlechte Bedienbarkeit und mangelnde Sichtbarkeit kosten jeden Tag Aufträge. Wer diese Fehler vermeidet, hat bereits einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Elemente, die auf keiner Handwerker-Webseite fehlen dürfen
Eine professionelle Handwerker-Webseite mit GreHei überzeugt nicht nur durch ihr Design, sondern vor allem durch die richtigen Inhalte und Funktionen. Kunden wollen schnell die wichtigsten Informationen finden, Vertrauen aufbauen und unkompliziert Kontakt aufnehmen können. Deshalb solltest du auf folgende Bausteine niemals verzichten:
1. Startseite mit klarem Nutzenversprechen
Die Startseite ist das digitale Schaufenster deines Betriebs. Hier muss innerhalb weniger Sekunden klar werden, wer du bist, was du anbietest und warum Kunden dich wählen sollten. Ein prägnanter Slogan, ein Bild deines Teams oder ein laufendes Projekt schaffen sofort Vertrauen.
2. Leistungsübersicht
Kunden möchten schnell erkennen, ob du ihr Problem lösen kannst. Gliedere deine Leistungen klar und verständlich: Malerarbeiten, Badsanierung, Dachreparaturen oder Elektroinstallationen. Jede Leistung kann auf einer eigenen Unterseite detailliert beschrieben werden, um nicht nur Nutzer, sondern auch Suchmaschinen anzusprechen.
3. Teamvorstellung
Handwerk ist Vertrauenssache. Eine kurze Vorstellung deines Teams mit Bildern und Rollen schafft Nähe und Persönlichkeit. Kunden wollen wissen, wer bei ihnen vor der Tür steht. Authentische Fotos wirken hier stärker als Stockbilder.
4. Referenzen und Projekte
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Eine Galerie mit Vorher-Nachher-Fotos, kurze Beschreibungen abgeschlossener Projekte oder sogar Kundenstimmen sind echte Vertrauensverstärker. Je konkreter die Beispiele, desto überzeugender wirkt deine Webseite.
5. Kontaktseite und Anfrageformulare
Ein klar sichtbarer Kontaktbereich ist Pflicht. Dazu gehören eine klickbare Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse und ein einfaches Anfrageformular. Je weniger Felder der Nutzer ausfüllen muss, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme. Viele Betriebe setzen zusätzlich auf WhatsApp oder Rückruf-Funktionen.
6. Lokale Informationen
Da Handwerker meist regional arbeiten, sind Ortsbezüge entscheidend. Erwähne deine Stadt und Umgebung mehrfach auf der Seite und integriere eine Google-Maps-Karte. Das stärkt nicht nur die lokale Auffindbarkeit, sondern vermittelt auch Nähe zum Kunden.
7. Call-to-Action (CTA)
Jede Unterseite sollte mit einem klaren Handlungsaufruf enden: „Jetzt Termin vereinbaren“, „Unverbindlich anfragen“ oder „Anrufen“. Diese CTAs sollten optisch hervorgehoben werden, am besten mit farbigen Buttons, die sich vom Rest der Seite abheben und sofort ins Auge fallen.
Fazit dieses Abschnitts
Eine Handwerker-Webseite ist dann erfolgreich, wenn sie Informationen klar strukturiert präsentiert, Vertrauen aufbaut und einfache Kontaktmöglichkeiten bietet. Je professioneller die Seite wirkt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Besucher ein zahlender Kunde wird.
SEO für Handwerker – Sichtbar werden in der Region
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Handwerksbetriebe der direkte Weg zu mehr qualifizierten Anfragen – und zwar genau dort, wo du tätig bist: in deiner Region. Während große Marken deutschlandweit um Sichtbarkeit kämpfen, punkten Handwerker mit lokaler Relevanz. In diesem Abschnitt bekommst du eine klare, praxisnahe Anleitung, wie du Schritt für Schritt in Google und Google Maps nach vorne kommst.
1) Fundament: NAP-Konsistenz & Unternehmensprofil
NAP steht für Name, Address, Phone. Diese Basisdaten müssen überall identisch sein: auf deiner Website, im Google-Unternehmensprofil, in Branchenverzeichnissen und Social-Media-Profilen. Schon kleine Abweichungen (z. B. „Straße“ vs. „Str.“) können deine lokale Relevanz schwächen. Prüfe daher:
- Firmenname: exakt gleich schreiben (ohne wechselnde Zusätze).
- Adresse: gleiche Schreibweise überall; ggf. Adresse auf der Website im Footer platzieren.
- Telefonnummer: immer als klickbares Format
tel:+49...
hinterlegen. - Öffnungszeiten: im Google-Unternehmensprofil pflegen; Feiertage und Betriebsferien aktualisieren.
- Kategorien: im Unternehmensprofil präzise wählen (z. B. „Dachdecker“ statt „Bauunternehmen“).
2) OnPage-Optimierung: Seiten für Leistungen und Orte
Google liebt klare Strukturen. Lege für jede Hauptleistung eine eigene Unterseite an und ergänze auf Wunsch Ortsseiten (z. B. „Badsanierung in Duisburg“, „Wärmepumpen Wartung in Kleve“). So versteht Google, wo du was anbietest.
- Titel & H1: „Malerbetrieb in <Ort> Innenanstrich, Fassaden, Schimmelbeseitigung“.
- Meta Description: Nutzen + Region + Call-to-Action, ca. 150–160 Zeichen.
- Strukturierte Inhalte: klare Abschnitte, Zwischenüberschriften (H2/H3), Aufzählungen.
- Interne Verlinkung: von der Startseite auf Leistungsseiten, von Leistungsseiten auf Referenzen und Kontakt.
- FAQ-Bereich: echte Kundenfragen beantworten (Preise, Dauer, Materialien, Garantie) – ideal für Featured Snippets.
3) Content, der Anfragen bringt
Reine Floskeln („Wir sind Ihr zuverlässiger Partner“) überzeugen weder Nutzer noch Google. Setze stattdessen auf nutzerorientierten Content:
- Projektberichte: Ausgangslage, Lösung, Materialien, Dauer, Bilder. Kurz und konkret.
- Ratgeber-Artikel: „Wärmepumpe ja oder nein?“, „Schimmel Ursachen & schnelle Maßnahmen“.
- Checklisten: „Badrenovierung planen: 7 Schritte“ leicht teilbar, stärkt Expertise.
- Lokale Bezüge: Straßennamen/Ortsteile dezent erwähnen, ohne „Keyword-Stuffing“.
4) Lokale Signale: Google Maps & Branchenverzeichnisse
Die „Local Pack“-Ergebnisse (Kartenansicht) sind für Handwerker Gold wert. So kommst du hinein und bleibst oben:
- Google-Unternehmensprofil vollständig ausfüllen: Beschreibung mit Leistungen, echte Fotos (Team, Fahrzeuge, Baustellen), Leistungen/Kategorien, Öffnungszeiten.
- Beiträge posten: Aktionen, neue Projekte, Stellenangebote – Google liebt aktive Profile.
- Bewertungen sammeln: Zufriedene Kunden aktiv um Rezensionen bitten; freundlich auf jede Bewertung antworten.
- Branchenverzeichnisse: Handwerkskammer, 11880, Das Örtliche, Wer liefert was? überall NAP identisch halten.
5) Technisches SEO & Performance
Geschwindigkeit und Stabilität sind heute Ranking-Faktoren. Achte auf:
- Bilder komprimieren: WebP nutzen, Bildgrößen passend ausliefern, Lazy Loading aktivieren.
- Core Web Vitals: schnelle Ladezeit, stabile Layouts (CLS), zügige Interaktion (INP).
- Sichere Verbindung: SSL ist Pflicht (https).
- Saubere URL-Struktur: kurze, sprechende URLs wie
/leistungen/badsanierung/
. - Sitemap & robots.txt: Suchmaschinen den Weg zeigen; irrelevante Seiten ggf. ausschließen.
- Fehlerseiten: 404-Seite mit Suchfeld und Links zurück zu Leistungen/Kontakt.
6) Structured Data (Schema.org) & Trust-Signale
Mit strukturierten Daten hilfst du Google, Inhalte zu verstehen und erhöhst die Chance auf Rich Results:
- LocalBusiness/ProfessionalService: Name, Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Geo-Koordinaten.
- Service: Leistungen als eigene Einträge (z. B. „Dachreparatur“, „Badsanierung“).
- FAQPage: für häufige Fragen auf Leistungsseiten.
- ImageObject: für Projektbilder (Titel, Beschreibung, Urheber).
Zusätzlich wirken Gütesiegel, Mitgliedschaften (z. B. Innung), Zertifizierungen und Vor-Ort-Fotos stark vertrauensbildend auf der Website und im Unternehmensprofil.
7) Backlinks & lokale Erwähnungen
Nicht die Masse, sondern die Relevanz zählt. Baue Verlinkungen auf durch:
- Kooperationen: Architekten, Bauträger, Lieferanten – gegenseitige Referenzseiten.
- Lokale Medien: Bericht über ein soziales Projekt oder eine spannende Baustelle.
- Vereine & Sponsoring: Erwähnungen auf Vereinsseiten mit Link.
- Case Studies: Detaillierte Projektberichte, die Partner gerne verlinken.
8) Bewertungen systematisch managen
Bewertungen sind ein direkter Ranking- und Conversion-Faktor. Entwickle einen Rezensionsprozess:
- Bei Abschluss eines Projekts persönlich um Feedback bitten.
- Kurzen Link zur Bewertung senden (QR-Code auf Rechnung/Angebot).
- Auf jede Bewertung antworten wertschätzend und lösungsorientiert.
- Positive Rezensionen mit Erlaubnis als Social Proof auf der Website nutzen.
9) Tracking & Kennzahlen
Messen heißt verbessern. Achte auf:
- Anrufe über Klicks: Wie viele Nutzer tippen auf die Telefonnummer?
- Formular-Abschlüsse: Welche Seiten erzeugen die meisten Anfragen?
- Routenanfragen in Maps: Ein starker Indikator für echte Kaufabsicht.
- Ranking-Verlauf: Positionen für „Leistung + Ort“ beobachten, nicht nur Gesamt-Traffic.
10) Praxis-Blueprint: So setzt du lokale SEO in 30 Tagen um
- Tag 1–3: NAP prüfen, Google-Unternehmensprofil vollständig ausfüllen, Hauptkategorie wählen, Öffnungszeiten & Bilder einpflegen.
- Tag 4–10: Leistungsseiten erstellen (je Leistung eine Seite) inkl. FAQ, interne Verlinkung setzen.
- Tag 11–15: 2–3 lokale Ratgeber-Artikel schreiben; Startseite überarbeiten (klarer Nutzen, CTA, Trust-Elemente).
- Tag 16–20: Bilder komprimieren, Core Web Vitals verbessern, Sitemap einreichen.
- Tag 21–25: 10–15 Branchenverzeichnisse mit identischem NAP eintragen.
- Tag 26–30: Systematisch Rezensionen einholen, auf Bewertungen antworten, einen Projektbericht veröffentlichen.
Praxisbeispiele Maler, Dachdecker, Elektriker & Co.
Theorie ist gut – noch besser ist eine klare Vorlage, wie eine Handwerker-Webseite mit GreHei in der Praxis funktioniert. In diesem Abschnitt erhältst du konkrete Blaupausen für vier häufige Gewerke. Du kannst die Inhalte 1:1 übernehmen und nur noch für deine Region und Leistungen anpassen.
Beispiel 1: Malerbetrieb
Zielkunden: Privatkunden (Innenräume, Fassaden), Hausverwaltungen, kleine Gewerbekunden.
Leistungsfokus: Innenanstrich, Lackierarbeiten, Fassadengestaltung, Schimmelbeseitigung, Tapezieren.
Startseiten-Headline (Vorlage)
„Malerarbeiten in <Ort> – sauber, termintreu, langlebig. Innen, Fassade, Schimmelbeseitigung. Kostenlose Vor-Ort-Beratung in <Ort> und Umgebung.“
Empfohlene Unterseiten
- Innenanstrich & Farbkonzepte (inkl. Materialkunde, Farbmuster, Vorher‑Nachher)
- Fassadenrenovierung (WDVS, Wetterbeständigkeit, Schutzanstriche, Gerüst)
- Schimmelbeseitigung (Ursachen, Maßnahmen, Prävention)
- Tapezieren & Spachteltechniken (Vliestapete, Glasfaser, Effekttechniken)
- Referenzen (Galerie nach Räumen: Wohnzimmer, Küche, Treppenhaus, Fassade)
FAQ (Auszug)
- Wie lange dauert ein Innenanstrich von 60 m²? In der Regel 1–2 Tage inkl. Abklebearbeiten.
- Welche Farben nutzen Sie? Hochwertige, emissionsarme Markenfarben mit langer Haltbarkeit.
- Arbeiten Sie staubarm? Ja, mit Abdecksystemen und Luftreiniger nach Bedarf.
Keyword‑Ideen
„Maler <Ort>“, „Innenanstrich <Ort>“, „Fassade streichen <Ort>“, „Schimmel entfernen <Ort>“
Beispiel 2: Dachdecker
Zielkunden: Einfamilienhäuser, Bauträger, WEGs.
Leistungsfokus: Dachreparaturen, Neueindeckung, Flachdach, Dachfenster, Dachbegrünung, Notdienst.
Startseiten-Headline (Vorlage)
„Dachdecker in <Ort> schnelle Reparaturen, sichere Neueindeckungen, dichter Service. Notdienst bei Sturmschäden, 24/7 erreichbar.“
Empfohlene Unterseiten
- Dachreparatur & Wartung (Sturmschäden, Undichtigkeiten, Inspektionen)
- Steildach & Materialien (Ziegel, Schiefer, Metall – Vor- und Nachteile)
- Flachdach (Abdichtung, Gefälledämmung, Sanierung, Garantie)
- Dachfenster & Gauben (Einbau, Austausch, Tageslichtkonzepte)
- Dachbegrünung & PV‑Vorbereitung (Ökologie, Förderungen, Aufbau)
Projektbericht (Beispielaufbau)
- Ausgangslage: Undichte Stelle am Flachdach eines Bungalows in <Ortsteil>
- Analyse: Feuchtebereiche lokalisiert, Dämmung geprüft
- Lösung: Teilflächensanierung mit Bitumenbahnen, Gefällekorrektur
- Ergebnis: Dichtes Dach, Wärmebrücken reduziert, Fotodokumentation
Keyword‑Ideen
„Dachdecker <Ort>“, „Dach reparieren <Ort>“, „Flachdach Sanierung <Ort>“, „Sturmschaden Dach Notdienst <Ort>“
Beispiel 3: Elektriker
Zielkunden: Privatkunden, kleine Gewerbe, Hausverwaltungen.
Leistungsfokus: E‑Check, Zählerschränke, Neubauinstallation, Wallboxen, Smart Home, Störungssuche.
Startseiten-Headline (Vorlage)
„Elektriker in <Ort> sichere Installationen, schnelle Hilfe, smarte Lösungen. Wallbox‑Montage, E‑Check und Störungsdienst vom Fachbetrieb.“
Empfohlene Unterseiten
- Wallbox & Ladeinfrastruktur (Modelle, Förderung, Anmeldung beim Netzbetreiber)
- Smart Home (Licht, Heizung, Sicherheit; Systeme & Integration)
- E‑Check & Sicherheit (VDE‑Prüfungen, Protokolle, Intervalle)
- Altbausanierung (Leitungen, FI/RCD, Lastmanagement)
- Gewerbe & Praxis (Zählerschrank, Netzwerk, Notbeleuchtung)
FAQ (Auszug)
- Wie schnell kann eine Wallbox installiert werden? Nach Vor-Ort-Prüfung meist innerhalb von 7–14 Tagen.
- Bieten Sie Störungsdienst an? Ja, nach Verfügbarkeit mit priorisiertem Einsatz in <Ort>.
- Ist ein E‑Check Pflicht? Für Vermieter und Gewerbe dringend empfohlen, oft vorgeschrieben.
Keyword‑Ideen
„Elektriker <Ort>“, „Wallbox Montage <Ort>“, „E‑Check <Ort>“, „Smart Home Elektriker <Ort>“
Beispiel 4: Sanitär & Heizung
Zielkunden: Hauseigentümer, Vermieter, Modernisierer.
Leistungsfokus: Badsanierung, Rohrreinigung, Heizungsmodernisierung, Wärmepumpen, Notdienst.
Startseiten-Headline (Vorlage)
„Sanitär & Heizung in <Ort> moderne Bäder, effiziente Wärmelösungen, schneller Notdienst. Planung, Förderung, Umsetzung aus einer Hand.“
Empfohlene Unterseiten
- Badsanierung (3D‑Planung, Barrierefreiheit, Fliesen & Armaturen, Komplettservice)
- Heizungsmodernisierung (Gas, Hybrid, Wärmepumpe; Kosten & Fördermöglichkeiten)
- Wartung & Notdienst (24/7 nach Vereinbarung, Reaktionszeiten, Ersatzteile)
- Rohr- & Abflussreinigung (Diagnose, Kamera, feste Pauschalen)
- Referenzen (Vorher‑Nachher, Materiallisten, Timelines)
Ratgeber‑Themen (Traffic‑Booster)
- „Wärmepumpe im Altbau – geht das?“
- „Badsanierung Kosten: realistische Beispiele aus <Ort>“
- „Heizungswartung: Was wird geprüft und warum?“
Keyword‑Ideen
„Badsanierung <Ort>“, „Heizungsbauer <Ort>“, „Wärmepumpe Installateur <Ort>“, „Rohrreinigung Notdienst <Ort>“
- Klick‑to‑Call‑Button oben rechts und sticky mobil.
- Kurzes Anfrageformular mit 4 Feldern: Name, Ort, Leistung, Telefon.
- WhatsApp‑Kontakt (optional) mit vordefiniertem Begrüßungstext.
- Referenz-Galerie pro Leistung mit 6–12 Bildern.
- Trust‑Leiste: Innung, Zertifikate, Meisterbrief, regionale Partner.
- Map & Einsatzgebiet: Karte + Liste der Ortsteile/Städte.
Denke daran, jede dieser Unterseiten untereinander und mit der Startseite zu verlinken und auf jeder Seite einen klar sichtbaren Handlungsaufruf zu platzieren.
Vertrauen aufbauen: Bewertungen, Referenzen & Gütesiegel
Im Handwerk entscheidet Vertrauen über Erfolg oder Misserfolg. Kunden geben nicht einfach ein Formular ab, sondern lassen dich in ihr Haus, ihr Unternehmen oder an wichtige Anlagen. Je besser deine Webseite dieses Vertrauen transportiert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher den Schritt zur Anfrage macht.
1. Kundenbewertungen als Social Proof
Laut Studien vertrauen über 80 % der Nutzer Online-Bewertungen genauso sehr wie persönlichen Empfehlungen. Deshalb gehören Kundenstimmen auf jede Handwerker-Webseite. Ob über Google, ProvenExpert oder direkt auf deiner Seite: Kurze, ehrliche Erfahrungsberichte mit Namen, Ort und Foto wirken deutlich stärker als anonyme Aussagen.
Tipp: Bitte zufriedene Kunden aktiv um ein kurzes Feedback. Ein einfacher QR-Code auf der Rechnung oder eine Follow-up-Mail direkt nach Abschluss des Projekts erhöhen die Chancen enorm.
2. Referenzen & Projektberichte
Fotos und konkrete Beispiele sprechen Bände. Eine Referenzseite mit Vorher-Nachher-Bildern, kurzen Beschreibungen (Aufgabe, Umsetzung, Ergebnis) und Projektstandorten überzeugt mehr als jede Werbeaussage. Noch stärker wirken kleine Case Studies, die genau zeigen: So haben wir das Problem erkannt, so gelöst, das war das Resultat.
Wichtig ist dabei die Echtheit. Vermeide Stockfotos oder gekaufte Bilder, Kunden merken den Unterschied sofort. Echte Mitarbeiter auf Baustellen wirken authentisch und steigern die Glaubwürdigkeit.
3. Gütesiegel & Zertifikate
Qualitätssiegel und Mitgliedschaften sind ein weiterer Schlüssel zum Vertrauen. Beispiele:
- Handwerkskammer: Mitgliedschaft transparent zeigen.
- Innungszugehörigkeit: z. B. Dachdecker-Innung, Maler- und Lackierer-Innung.
- Zertifikate: Meisterbrief, TÜV-Prüfungen, Fortbildungsnachweise.
- Hersteller-Partner: offizielle Fachpartner-Siegel von Marken (z. B. Vaillant, Brillux, Velux).
Gütesiegel wirken wie ein externes Qualitätsversprechen und reduzieren Zweifel. Platziere sie sichtbar: im Header, in der Sidebar oder als Trust-Leiste auf jeder Seite.
4. Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Ein Artikel in der Lokalzeitung, ein Sponsoring für den Sportverein oder ein soziales Projekt, all das baut Vertrauen auf. Solche Inhalte gehören auf die Webseite: Presseberichte einscannen, Sponsoring-Bilder zeigen, und den Beitrag verlinken. Kunden sehen: Der Betrieb ist aktiv, engagiert und bekannt in der Region.
5. Mitarbeiter als Vertrauensanker
Handwerk ist persönlich. Deshalb sind Fotos und Namen der Mitarbeiter ein enormer Pluspunkt. Kunden fühlen sich wohler, wenn sie wissen, wer zu ihnen kommt. Ein kurzer Steckbrief (Name, Rolle, Spezialgebiet) reicht oft schon aus, um Nähe zu schaffen.
Fazit dieses Abschnitts
Vertrauen entsteht nicht durch Hochglanz-Slogans, sondern durch echte Beweise. Bewertungen, Referenzen, Gütesiegel und ein authentisches Teamfoto sind die Bausteine, die deine Handwerker-Webseite unverwechselbar machen. Mit diesen Elementen fällt es Kunden leicht, den entscheidenden Klick auf „Kontakt aufnehmen“ zu machen.
Rechtliche Aspekte: DSGVO, Impressum & Pflichtangaben
Eine professionelle Handwerker‑Webseite muss nicht nur gut aussehen und Anfragen generieren, sie muss auch rechtssicher sein. Gerade in Deutschland gelten klare Vorgaben zu Datenschutz (DSGVO, TTDSG), Informationspflichten und Urheberrechten. Die folgenden Punkte geben dir eine praxisnahe Checkliste. Hinweis: Dies ist keine Rechtsberatung, sondern eine Orientierung für die gängige Umsetzung im Handwerk.
1) Impressum: Anbieterkennzeichnung nach § 5 TMG
Das Impressum ist Pflicht und muss von jeder Seite aus leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein (z. B. im Footer verlinkt). Es enthält mindestens:
- Vollständiger Firmenname inkl. Rechtsform (z. B. „Muster GmbH“ oder „Max Mustermann e. K.“)
- Anschrift der Niederlassung, keine Postfach‑Adresse
- Kontaktdaten: Telefon, E‑Mail
- Vertretungsberechtigte Person(en) (z. B. Geschäftsführer)
- Registereintrag (Handelsregister inkl. Registernummer und Registergericht), falls vorhanden
- USt‑IdNr. oder Steuernummer (üblich ist die USt‑IdNr.)
- Zuständige Kammer/Innung (z. B. Handwerkskammer), berufsrechtliche Regelungen bei zugangspflichtigen Gewerken
- Berufshaftpflicht (sofern anzugeben Branche beachten: z. B. Architekten/Ingenieure)
/impressum/
) und verlinke es im Footer.
Achte auf identische Daten mit Visitenkarten, Rechnungen und dem Google‑Unternehmensprofil.2) Datenschutzerklärung (DSGVO) & TTDSG
Jede Website benötigt eine Datenschutzerklärung, die leicht zugänglich ist (Footer‑Link „Datenschutz“). Sie beschreibt verständlich, welche Daten du zu welchem Zweck verarbeitest, auf welcher Rechtsgrundlage und wie lange. Relevante Inhalte:
- Server‑Logs (IP, Zeitpunkt, User‑Agent), Zweck: Betrieb/Sicherheit
- Kontaktformular (Name, E‑Mail, Telefon, Nachricht): Zweck, Speicherdauer, Rechtsgrundlage (Art. 6 Abs. 1 lit. b/f DSGVO)
- E‑Mail‑Kontakt inklusive Hinweis zur Aufbewahrungspflicht
- Einbindung von Diensten (z. B. Google Maps, YouTube): Art der Daten, Rechtsgrundlage, Opt‑In/Blockierung vor Einwilligung
- Rechte der Betroffenen (Auskunft, Löschung, Widerruf, Beschwerderecht)
- Auftragsverarbeitung (AV‑Verträge) mit Hosting‑/E‑Mail‑Anbietern, ggf. Newsletter‑Tools
Das TTDSG regelt den Zugriff auf Informationen im Endgerät (z. B. Cookies, Local Storage). Für alle nicht technisch notwendigen Cookies und ähnliche Technologien brauchst du vorherige Einwilligung (Opt‑In).
3) Cookie‑Banner & Consent‑Management
Ein Consent‑Banner ist nötig, wenn du Analytics, Marketing‑Pixel, Maps/Video‑Embeds oder Tools nutzt, die Cookies/IDs setzen. Best Practices:
- Voreinstellung: Nur technisch notwendige Cookies sind vorab aktiv.
- Gleichwertige Buttons: „Alle akzeptieren“ und „Nur notwendige“/„Ablehnen“ gleich sichtbar.
- Granularität: Kategorien (Statistik, Marketing) einzeln wählbar; Anbieter auflisten.
- Dokumentation: Einwilligungen protokollieren; Widerrufsmöglichkeit (z. B. „Cookie‑Einstellungen“ im Footer).
- Google Consent Mode v2 korrekt konfigurieren, falls Google‑Dienste im Einsatz sind.
4) Kontaktformulare, E‑Mail, Telefon: Datensparsamkeit & Sicherheit
Erhebe nur die Daten, die du brauchst (z. B. Name, Ort/PLZ, gewünschte Leistung, Telefon/E‑Mail). Technische Maßnahmen:
- SSL/TLS: Immer
https
nutzen (Schloss‑Symbol im Browser). - Spam‑Schutz: DSGVO‑freundliche Captcha/Honeypot‑Lösungen.
- Informationspflicht am Formular: Kurz auf Verarbeitung und Datenschutzerklärung verlinken.
- Speicherdauer definieren: Anfragen regelmäßig prüfen und löschen, wenn nicht mehr erforderlich.
- Backups & Updates: CMS/Plugins aktuell halten, regelmäßige Sicherungen.
5) Externe Dienste rechtskonform einbinden
Dienste von Drittanbietern übertragen oft personenbezogene Daten (IP‑Adresse, Cookies). So bindest du sie rechtssicherer ein:
- Google Fonts lokal hosten (kein externer Abruf im Frontend).
- Google Maps erst nach Einwilligung laden (Preview/Platzhalter mit Klick‑Opt‑In).
- YouTube/Vimeo per „nocookie“/erweiterten Datenschutzmodus oder über eine vorgeschaltete Einwilligungs‑Box.
- Analytics/Tag Manager nur nach Consent; IP‑Anonymisierung aktivieren; AV‑Verträge abschließen.
- CDNs/Chat‑Tools prüfen; wenn möglich europäische Anbieter bevorzugen oder Einwilligung einholen.
6) Bilder, Logos, Texte: Urheber‑ und Nutzungsrechte
Nutze ausschließlich Material, für das du die Rechte besitzt. Bei Mitarbeitern/Kunden auf Fotos:
- Einwilligung der abgebildeten Personen einholen (insbesondere Nahaufnahmen/Portraits).
- Marken/Logos nur mit Erlaubnis des Rechteinhabers verwenden (Ausnahme: reine Nennung mit Quellenangabe, keine Irreführung).
- Stockfotos gemäß Lizenzbedingungen nutzen; keine Weitergabe an Dritte ohne Lizenz.
- Vorher‑Nachher‑Bilder mit Freigabe veröffentlichen (Adresse/Nummernschilder unkenntlich machen).
7) Preisangaben, Angebote, Gewährleistung
Wenn du Preise nennst, kennzeichne sie transparent (z. B. Netto/Brutto, zzgl. Anfahrt/Material). Vermeide unverbindliche Lockpreise, die nicht haltbar sind. Bei Festpreis‑Paketen:
- Leistungsumfang klar beschreiben (inkl./exkl., Anzahl Stunden/Quadratmeter, Materialqualität).
- Gültigkeitsdauer des Angebots nennen.
- Hinweise zu Gewährleistung/Garantien rechtssicher formulieren (keine unwahren Heilsversprechen).
8) Newsletter & Marketing
Für Newsletter‑Versand gilt in der Regel Double‑Opt‑In. Dokumentiere Einwilligungen, biete eine einfache Abmeldung an und informiere in der Datenschutzerklärung. Prüfe, ob Bestandskundenausnahmen greifen (enge Grenzen!).
9) Sicherheit, Rollen & Verantwortlichkeiten
Lege fest, wer intern für die Website zuständig ist (Updates, Inhalte, Datenschutzanfragen). Nutze starke Passwörter, Zwei‑Faktor‑Authentifizierung und beschränke Admin‑Zugänge auf das Nötigste.
10) Schnell‑Check: Recht & Technik
- Impressum & Datenschutz von jeder Seite erreichbar (Footer)
- Consent‑Banner mit echter Wahlmöglichkeit und Protokollierung
- Google Fonts lokal, Maps/YouTube nur nach Opt‑In
- Kontaktformular mit Hinweis auf Datenschutz und SSL
- Aktuelle CMS‑/Plugin‑Versionen, regelmäßige Backups
- AV‑Verträge mit Hosting/Tools vorhanden
Warum eine professionelle Umsetzung entscheidend ist
Bis hierhin hast du gesehen, welche Faktoren eine erfolgreiche Handwerker-Webseite ausmachen: modernes Design, klare Inhalte, Suchmaschinenoptimierung, Vertrauen und Rechtssicherheit. Doch die entscheidende Frage ist: Wie setzt man all das in der Praxis um?
Viele Betriebe versuchen es zunächst in Eigenregie oder mit Baukasten-Systemen. Das Ergebnis: eine halbfertige Seite, die zwar existiert, aber weder gefunden wird noch Anfragen bringt. Am Ende hat man zwar Zeit investiert, aber keine neuen Aufträge gewonnen und damit genau das Ziel verfehlt, das eine Webseite eigentlich erfüllen soll.
Der Unterschied zwischen „online sein“ und „sichtbar sein“
Eine Handwerker-Webseite, die nur online ist, erfüllt keinen Zweck. Erst wenn sie sichtbar wird – also bei Google auf den vorderen Plätzen steht, Vertrauen aufbaut und Anfragen generiert wird sie zu einem echten Erfolgsfaktor. Genau an diesem Punkt zeigt sich der Unterschied zwischen einer schnell erstellten Standard-Seite und einer professionell geplanten Lösung.
Warum Profis den Unterschied machen
Fachleute berücksichtigen alle entscheidenden Elemente: Design, Technik, SEO, Nutzerführung, Conversion-Optimierung und Rechtssicherheit. Sie denken die Webseite nicht nur als Visitenkarte, sondern als Vertriebswerkzeug, das Tag und Nacht neue Kundenanfragen generiert. Eine professionelle Umsetzung spart Zeit, vermeidet teure Fehler und sorgt für ein Ergebnis, das von Anfang an funktioniert.
Der nächste Schritt
Wenn du als Handwerksbetrieb nachhaltig wachsen willst, kommst du an einer professionell erstellten Webseite nicht vorbei. Und genau hier setzen wir an: Mit unserer Erfahrung und unserem klaren Fokus auf maßgeschneiderte Handwerker-Webseiten bieten wir dir die Lösung, die dein Geschäft verdient.
Warum GreHei Solutions die beste Lösung für deine Handwerker‑Webseite ist
Du willst keine Standardseite, sondern eine verkaufsstarke Handwerker‑Webseite, die regional gefunden wird, Vertrauen aufbaut und messbar mehr Anfragen erzeugt. Genau darauf ist GreHei Solutions spezialisiert. Wir kombinieren technisches Know‑how, Handwerksverständnis und Marketing‑Erfahrung zu einem System, das vom ersten Eindruck bis zur Anfrage konsequent auf Ergebnisse ausgelegt ist.
Unser Ansatz: Website als Vertriebstool, nicht als Visitenkarte
Viele Seiten sehen gut aus, aber liefern keine Anfragen. Wir planen deine Website wie einen Verkaufstrichter: klare Nutzenbotschaft, strukturierte Leistungsseiten, starke Referenzen, lokale Relevanz und ein friktionsfreier Kontaktfluss. So machen wir aus anonymen Besuchern echte, qualifizierte Anfragen.
Was du konkret bekommst
- Individuelles Design im Handwerkslook (keine generischen Baukasten‑Templates), mobil optimiert.
- Leistungs- & Ortsseiten nach SEO‑Best‑Practice (z. B. „Badsanierung in <Ort>“), inkl. interner Verlinkung.
- Referenz-Galerien mit Vorher‑Nachher‑Struktur und kurzen Case‑Beschreibungen.
- Conversion‑Strecke mit klickbarer Telefonnummer, Kurzformular, optional WhatsApp/Rückruf.
- Google‑Unternehmensprofil‑Setup (oder Optimierung) inkl. Kategorien, Beschreibung, Bildkonzept.
- Leistungsstarke Technik: Bild‑Kompression, saubere URLs, Core Web Vitals, SSL, Cache, Backup‑Plan.
- Rechtssichere Basis (Impressum/Datenschutz vorbereitet, Consent‑Layer konfiguriert keine Rechtsberatung).
- Messbarkeit: Klick‑Tracking für Anrufe, Formulare & Routenanfragen, monatliche Kernzahlen auf Wunsch.
Unsere 5 Growth‑Hebel für mehr Anfragen
- Positionierung: Klarer Kundennutzen, differenzierender Auftritt (Meisterbetrieb, Spezialisierungen, Sanierungskompetenz).
- Struktur: Leistungs‑ und Ortscluster, damit Google sofort versteht, wofür du in welcher Region stehst.
- Trust‑Design: Team, Siegel, Bewertungen, Projektberichte – sichtbar auf jeder Seite.
- Tempo & Technik: Schnelle Ladezeiten, stabile Darstellung, fehlerfreie Technik = bessere Rankings + höhere Conversion.
- Call‑to‑Action: Auffällige Kontaktpunkte, kurzes Formular, Klick‑to‑Call – Reibung raus, Anfragen rein.
Beispiel‑Ablauf: In 14–21 Tagen zur scharfen Seite
- Kick‑off & Bedarf: 45‑minütiges Gespräch, Ziele, Region, Leistungen, USP, Bildmaterial, Referenzen.
- Blueprint & Text: Seitenstruktur, Startseiten‑Claim, Leistungstexte, FAQs, lokale Bezüge.
- Design & Technik: Mobile‑First, Farbwelt, Typografie, Bilder, Core Web Vitals, Sicherheit.
- SEO & Local: Meta‑Daten, interne Links, Schema.org, Google‑Unternehmensprofil‑Feinschliff.
- Go‑Live & Übergabe: Einweisung, Tracking aktiv, To‑do‑Plan für Bewertungen & Content.
Conversion‑Stark ab Tag 1
Wir integrieren oben sichtbare Kontaktpunkte (Telefon, Anfrage, WhatsApp optional) und platzieren auf jeder Seite einen konsequenten Call‑to‑Action. Die Formulare sind kurz (4–5 Felder), mobil perfekt bedienbar und so gestaltet, dass sie die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme senken. Ergebnis: mehr Erstkontakte bei gleicher Besucherzahl.
Lokale Sichtbarkeit: Maps + Organisch
Wir sorgen dafür, dass du in Google Maps und organisch für deine Leistungen in deiner Region sichtbar wirst. Dazu gehören konsistente NAP‑Daten, starke Orts‑/Leistungsseiten, Bilder mit Geo‑Bezug, gepflegte Kategorien und ein einfacher Prozess zum Einholen von Bewertungen inklusive Antwortvorlagen.
Technik, die im Alltag nicht nervt
Updates, Backups, Sicherheit wir richten deine Seite so ein, dass sie stabil läuft. WebP‑Bilder, Lazy Loading, saubere Caches und ein klarer Medien‑Workflow sind Standard. Das Ergebnis sind kurze Ladezeiten und weniger Supportfälle.
Inhalte, die Vertrauen schaffen
Wir erstellen mit dir gemeinsam Referenzen, kurze Case‑Texte und eine überzeugende Teamseite. Wenn du willst, erhältst du eine einfache Vorlage, um neue Projekte in 10 Minuten selbst zu veröffentlichen mit Bildvorgaben, Text‑Snippets und Checkliste für wiederkehrende Qualität.
Messbar besser: Was wir tracken
- Anruf‑Klicks (mobil/desktop) und deren Seitenherkunft
- Formularabschlüsse pro Leistungsseite
- Routenanfragen aus Google Maps (starker Intent)
- Ranking‑Entwicklung für „Leistung + Ort“
Auf Wunsch bekommst du ein kompaktes Monats‑Update mit den wichtigsten Kennzahlen klar, verständlich, umsetzungsorientiert.
Für welche Handwerksbetriebe wir besonders gut passen
- Maler, Dachdecker, Elektriker, Sanitär/Heizung inkl. Notdienst‑Logik.
- Bodenleger, Tischler/Schreiner, Metallbauer starke Bildlastigkeit, Projektberichte.
- Gebäudetechnik, PV, Wärmepumpe – beratungsintensiv, FAQ‑/Ratgeberstruktur.
Warum GreHei statt Baukasten & „Bekannter macht das“?
- Tempo: In 2–3 Wochen live statt Monate warten.
- Qualität: Design + SEO + Conversion aus einer Hand – ohne Brüche.
- Branchenerfahrung: Wir kennen typische Fragen, Bilder, Beweise, die verkaufen.
- Skalierbarkeit: Struktur für spätere Ausbau‑Stufen (weitere Orte/Leistungen) bereits mitgedacht.
Lass deine neue Handwerker‑Webseite jetzt starten
Kostenlose Erstberatung sichern wir prüfen Potenzial, Struktur und schnelle Quick Wins für dich.
Jetzt unverbindlich anfragenZusammenfassung & nächster Schritt
Eine starke Handwerker‑Webseite ist heute mehr als eine Online‑Visitenkarte. Sie ist Vertriebswerkzeug, Vertrauensanker und Google‑Magnet in einem. In diesem Beitrag hast du gesehen, welche Bausteine zählen: klare Struktur, lokale SEO, echte Referenzen, schnelle Kontaktwege, saubere Technik und Rechtssicherheit. Vor allem aber: Es geht nicht um die schönste Seite, sondern um die Seite mit den meisten qualifizierten Anfragen.
- Startseite mit klarem Nutzenversprechen, sichtbarem Kontakt‑Button und Referenz‑Teasern
- Eigene Leistungsseiten + ggf. Ortsseiten (z. B. „Badsanierung in <Ort>“)
- Google‑Unternehmensprofil vollständig + aktuelle Bilder + echte Bewertungen
- Kontaktwege mobil optimiert: Klick‑to‑Call, Kurzformular, optional WhatsApp
- Bilder in WebP, schnelle Ladezeiten, SSL, saubere URLs, Core Web Vitals
- Rechtliche Basics: Impressum, Datenschutz, Consent‑Layer, lokale Google‑Fonts
Was passiert, wenn du jetzt startest
- Potenzial‑Check: Wir schauen auf Region, Leistungen, Wettbewerb und definieren klare Ziele.
- Blueprint: Struktur, Inhalte, Bildkonzept, CTAs alles auf Anfrage‑Stärke getrimmt.
- Umsetzung & Go‑Live: Design, Technik, SEO‑Grundlagen, Tracking – solide und messbar.
- Übergabe & Fahrplan: Wie du Bewertungen, Referenzen und Inhalte laufend ergänzt einfach und schnell.
Häufige Fragen zum Abschluss
Wie schnell kann meine neue Seite live gehen?
Brauche ich eigene Texte und Fotos?
Bin ich bei Google sofort sichtbar?
Wie messe ich, ob die Seite wirklich besser ist?
Lass uns deine Handwerker‑Webseite gemeinsam stark machen
Wir prüfen kostenlos dein Potenzial und skizzieren die schnellsten Quick Wins für mehr Anfragen in deiner Region.
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Unsere Projekte ein kleiner Auszug
Wir realisieren regelmäßig professionelle Webseiten für verschiedene Branchen. Hier ein kleiner Einblick in bereits umgesetzte Projekte:
Wunsch-Kredit24
Vergleichsportal für Kredite mit übersichtlichen Rechnern und klarer Struktur.
Projekt ansehenFit und Gesund Plus
Gesundheitsportal mit Fokus auf Cevitalis-Produkte, Blogartikeln und Erfahrungsberichten.
Projekt ansehenFitklar
Moderne Nischenseite für FitLine-Produkte rechtssicher, seriös und verkaufsstark.
Projekt ansehenCollagen-Spray Landingpage
Fokussierte Verkaufsseite für das CeVitalis Collagen Spray mit klarem Call-to-Action.
Projekt ansehenDies ist nur ein kleiner Ausschnitt unserer Arbeit – pro Woche werden mindestens zwei neue Projekte ausgeliefert. Jedes Projekt ist individuell auf die jeweilige Branche und Zielgruppe zugeschnitten.
Von 0 auf 1.000 €
Von 0 auf 1.000 €: So kann eine einzige Nischenseite dein Einkommen verändern Ein praxisnaher, extrem ausführlicher Leitfaden – mit Plänen, Tabellen, Checklisten & realistischen Zahlen. 100 % mobil optimiert. E-Book „7 Schritte“ öffnen Zum Inhaltsverzeichnis ↓ Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung & Versprechen 2. Was ist eine Nischenseite? 3. Warum eine einzige Seite reicht 4. Ziele & Meilensteine…
GreHei Nischenseiten 3er Bundle
Nischenseiten – Dein Einstieg ins Online Business mit Zukunft Immer mehr Menschen träumen davon, ein eigenes Online Business aufzubauen – unabhängig von Ort, Zeit und Chefs. Doch viele wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Dropshipping? Social Media? YouTube? Die Möglichkeiten sind riesig, doch nicht jedes Modell ist für Einsteiger geeignet. Eine der effektivsten und nachhaltigsten…